Wann muss man sich für einen Schüleraustausch in Neuseeland bewerben?

Ein Schüleraustausch in Neuseeland ist ein unvergessliches Erlebnis: Man erhält einen Einblick in eine fremde Kultur, lernt ein neues Bildungssystem und natürlich ganz sicher auch neue Freude kennen. Doch bevor die Reise an das andere Ende der Welt losgehen kann, steht erst einmal die Bewerbung an, die natürlich schon einige Zeit im Vorfeld geplant und abgeschickt werden muss. Eine entsprechende Vorlaufzeit ist enorm wichtig, um im Anschluss noch genügend Zeit für die Organisation des Austauschs zu haben – das gilt sowohl für den Schüler als auch für die Schule in Neuseeland.

Der richtige Zeitpunkt für die Bewerbung für den Schüleraustausch in Neuseeland

Grundsätzlich gilt, dass es keinen festen Termin für alle Veranstalter und Programme gibt, wenn es um die Bewerbung für einen Schüleraustausch in Neuseeland geht. Die einzelnen Fristen werden von den jeweiligen Austauschorganisationen selbst festgelegt und variieren von Anbieter zu Anbieter. Hat man sich allerdings für eine Organisation entschieden, sollte auch gleich geprüft werden, wann die Bewerbung spätestens erfolgt sein muss. Bei den meisten Austauschorganisationen wird bis zu einem Jahr im Voraus geplant. Dann ist genügend Zeit vorhanden, um alle Schritte sorgfältig zu planen und um die Vorbereitungen zu treffen, damit die Reise perfekt organisiert losgehen kann.

Eine längere Frist von bis zu zwölf Monaten ist insbesondere dann zu empfehlen, wenn der Schüleraustausch in Neuseeland fremdfinanziert wird, wie beispielsweise durch ein Stipendium. Hier gelten mitunter gewisse Deadlines, welche vorschreiben, dass der Austausch entsprechend lange im Voraus geplant werden muss.

Allerdings gibt es auch durchaus Veranstalter, bei denen es auch möglich ist, sich als Kurzentschlossener für ein Auslandsjahr in einer Highschool in Neuseeland anzumelden. So ist ein mehr oder weniger spontaner Austausch zwar grundsätzlich möglich, allerdings müssen dann häufig einige Abstriche gemacht werden oder es gibt Einschränkungen, was das gewünschte Programm, den Standort oder andere Aspekte betrifft. Je früher man sich also bewirbt, desto einfacher und unbeschränkter ist die Planung eines Auslandsjahres – das ist natürlich insbesondere für den Schüler ein klarer Vorteil, damit sein Austausch so verläuft wie er es sich wünscht.

Allgemein gilt allerdings, dass für einen Schüleraustausch in Neuseeland eine Frist von mindestens drei Monaten eingehalten werden sollte. Denn dann ist die Wahrscheinlichkeit noch relativ hoch, einen Platz an der Wunschschule oder zumindest in der gewünschten Region zu erhalten, so dass der Schüler später auch wirklich zufrieden ist.

Es ist nie zu früh für die Planung eines Schüleraustauschs nach Neuseeland

Neuseeland liegt gute zwanzig Flugstunden von Deutschland entfernt – dass ein Schüleraustausch in das ferne Land viel Organisation und Planung erfordert, steht außer Frage. Deshalb gilt, dass es grundsätzlich nie zu früh ist, um sich auf ein Auslandsjahr zu bewerben. Wer möchte, kann auch selbst im Vorfeld mit der gewünschten Schule Kontakt aufnehmen und anfragen, ob und in welchem Zeitfenster ein Austausch möglich ist.

Nicht wenige junge Mengen bewerben sich für ein Highschool-Jahr in Neuseeland, weil auch andere Mitschüler, Freunde oder Verwandte sich für ein Austauschjahr entschieden haben. Natürlich ist ein Schüleraustausch immer eine tolle Möglichkeit, neue Eindrücke zu sammeln und eine andere Kultur kennenzulernen, allerdings erfordert dieses einmalige Erlebnis auch eine entsprechende Vorbereitung. Denn schließlich soll das Austauschjahr in Neuseeland so verlaufen, wie man es sich vorgestellt hat.

Weitere Aspekte der Organisation sind neben der Suche nach der richtigen Schule auch die Suche nach einer Gastfamilie, bei der der Schüler während seines Jahres in Neuseeland wohnen wird. Ebenso gehört natürlich die Buchung von Flügen und weiteren Transporten zum und vom Zielort dazu. All diese Punkte erfordern Recherche, Zeit und viele Rücksprachen mit der Organisation. Gerade für junge Menschen ist der direkte Kontakt zu einer Organisation besonders wichtig, um bei Fragen oder Problemen stets einen Ansprechpartner zu haben, der einem jederzeit weiterhelfen kann – auch von Neuseeland aus.

Somit zeigt sich: Es kann durchaus ein „zu spät“ für die Planung eines Schüleraustauschs nach Neuseeland geben – zu früh kann es jedoch in keinem Fall sein. Denn normalerweise gilt: Je früher man sich mit der Planung und Organisation eines Austauschs in Neuseeland befasst, desto entspannter kann man dann am Abreisetag seine Reise antreten und sich rundum auf das neue Abenteuer freuen!


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